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Wie kann man heute wohnen im Alter? Im Lebensabend noch so selbstständig wie möglich leben und den Alltag eigenständig organisieren – das ist wohl einer der größten Wünsche, den viele Menschen haben. Bestehen körperliche Einschränkungen oder lassen allmählich die geistigen Fähigkeiten nach, ist das unter Umständen nicht immer möglich. Wer sich dennoch fit genug fühlt, muss längst nicht mehr in ein Altersheim einziehen. Wohnen im Alter hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt und bringt heute vielseitige Wohnkonzepte mit, die sich an unterschiedlichen Ansprüchen orientieren.
Ob Wohnen im Alter mit betreuter Pflege, in einer Einrichtung oder in einer Senioren-WG – wir von HIRO haben uns einige klassische und alternative Wohnformen angesehen.
Zu einer der bekanntesten Formen des Wohnens im Alter gehört die stationäre Aufnahme in einer Pflegeeinrichtung. Sollte eine Person pflegebedürftig und die Pflege in den eigenen vier Wänden nicht gesichert sein, ist das stationäre Wohnen im Alter meist die beste Lösung. Die Bewohner des Heims erhalten hier eine intensive Pflege, ein umfassendes Betreuungs- und Serviceangebot und haben Kontakt zu anderen Senioren. Auch Freizeitaktivitäten und gesundheitsförderliche Beschäftigungen gehören dazu. Wohnen im Alter kann in den Einrichtungen auch teilstationär, also nur für eine vorübergehende Zeit, erfolgen. Einrichtungen sind überwiegend Senioren- oder Pflegeheim.
Eine weitere Möglichkeit für das Wohnen im Alter bietet das betreute Wohnen. In diesem Fall leben die Bewohner innerhalb der Einrichtung selbstständig in eigenen, barrierefrei ausgestatteten Wohnungen und werden bei Bedarf vom Personal betreut und gepflegt. Im Vordergrund aller Maßnahmen steht bei dieser Art des Wohnens im Alter die Förderungen der Eigenständigkeit. Neben typischen Pflegeeinrichtungen wird betreutes Wohnen auch in Seniorenresidenzen umgesetzt. Der Unterschied besteht darin, dass Seniorenresidenzen das Wohnen im Alter mit einer gehobenen Ausstattung und umfassenden Serviceangeboten besonders komfortabel machen. Mehrheitlich verfügen sie über hauseigene Wellnessbereiche. Betreutes Wohnen sorgt dafür, dass jeder eigenständig leben kann und dennoch bei Bedarf sofort Unterstützung vor Ort bekommt und seniorengerechte Dienstleistungen in Anspruch nehmen kann. Auch ein attraktives Freizeitangebot ist Teil des Wohnens im Alter.
Wer sich noch fit und agil fühlt, aber keine Lust darauf hat, allein zu wohnen, sollte über den Einzug oder die Gründung einer Senioren-Wohngemeinschaft als eine moderne Form des Wohnens im Alter nachdenken. In dem Fall teilen sich mehrere Bewohner die Räumlichkeiten einer Wohnung oder eines Hauses. In der Regel hat dabei jeder seinen privaten Rückzugsbereich, Küche, Bad und Wohnzimmer werden dabei gemeinschaftlich genutzt. Miete, Nebenkosten und Co. tragen bei diesem Konzept des Wohnens im Alter alle gemeinschaftlich. Ein Pluspunkt der Senioren-WG ist, dass niemand allein leben muss und alle sich im Alltag gegenseitig unterstützen können. Besteht bei einer Person eine Pflegebedürftigkeit, lässt sich die Pflege über einen Pflegedienst organisieren. Eine besondere Form der Alters-WG ist die Demenz-WG. In dieser leben Demenzkranke mit ihren Betreuern und Pflegern zusammen.
Wohnen im Alter ist im eigenen Zuhause für die meisten Senioren immer noch am schönsten. Hier kann man im gewohnten Umfeld den Lebensabend genießen, fühlt sich wohl, kennt sich in der Umgebung aus und führt ein Sozialleben. Sollten Einschränkungen die Selbstständigkeit beeinträchtigen, gibt es unterschiedliche Wege, das Wohnen im Alter in den eigenen vier Wänden zu realisieren. Einerseits können Angehörige die zeitweise Betreuung selbst übernehmen und den Alltag bei diesem Wohnen im Alter unterstützen und anderseits kann dazu eine professionelle, ambulante Pflege in Anspruch genommen werden. Unter bestimmten Voraussetzungen, wie der Einteilung in einen Pflegegrad, übernimmt die Pflegeversicherung einige der anfallenden Kosten. Ebenso denkbar sind reine Haushaltshilfen, Mahlzeitenservice oder ein Hausnotrufsystem.
Vor allem für jene Senioren, die nur in einigen Bereichen Hilfe benötigen, ansonsten aber noch vollständig allein leben können, ist das Wohnen im Alter in der gewohnten Lebensumgebung die meist beste Wahl.
Das Verlassen des geliebten Zuhauses, Umzug in eine betreute Einrichtung, Umbaumaßnahmen für barrierefreies Wohnen oder fremdes Pflegepersonal im vertrauten Umfeld sind nicht nur emotionale Barrieren und mit großen Veränderungen verbunden. Sehr oft sind dafür auch teure und aufwändige Schritte nötig. Schmale Türen, Schwellen oder Treppen können allerdings schnell zur großen Herausforderung werden und fordern somit oftmals nötige Schritte zu mehr Selbstständigkeit im Alltag.
Die einfache und unkomplizierte Lösung ist ein Treppenlift. Er kostet nur einen Bruchteil von den Alternativen und garantiert die Nutzung aller lebensnotwendigen Bereiche – ohne sein geliebtes Zuhause verlassen zu müssen. Hinzu kommen die umfangeichen Zuschuss- und Fördermöglichkeiten für einen Treppenlift. Ganze 4000,00 EUR sind bei Einstufung in einen Pflegegrad fast sicher möglich.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
Darüber hinaus bieten speziell die Treppenlifte von HIRO viele weitere Vorteile, die Ihnen eine Entscheidung zur Sicherung der Mobilität einfacher machen. Bei Fragen zum Wohnen im Alter oder unseren Treppenliften dürfen Sie gerne jederzeit Kontakt zu uns aufnehmen.