Rollstuhltennis in Wimbledon – mit Bielefelder Beteiligung

Die Bielefelder Lehrerin und Tennisspielerin Sabine Ellerbrock (TC Blau Weiß Halle) ist seit einer Erkrankung im September 2007 auf den Rollstuhl angewiesen. Das hielt die sportbegeisterte Frau nicht davon ab, nach einer eineinhalbjährigen Reha-Phase und Lebensumstellung wieder den Tennis-Schläger zu schwingen. Und das zeitweilig sogar als ITF-Weltranglisten-Erste! Ende dieser Woche steht nun eines der wichtigsten und renommiertesten Turniere auf dem Plan: Wimbledon. Wir haben mit Sabine Ellerbrock gesprochen, die beim Turnier in Roland Garros, Paris, zuletzt das Halbfinale erreichte. Beim Tennis-Blog Tweener, das vom Bundestrainer Christoph Kellermann betrieben wird, gibt Sabine Einblicke in den Turnieralltag: Zum Beispiel, wieviel Preisgeld es bei den British Open gibt und wieviel davon bei den Sportlern nach Abzug aller Aufwendungen “hängen” bleibt.

Freitag geht es auch für die Rollstuhl-Spieler in Wimbledon los.
Schon aufgeregt?

Die Grand Slam Turniere sind alle sehr besonders. Eine Plattform haben wir in der Größe bei unseren anderen Turnieren nicht, besonders was die Medienpräsenz betrifft. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass man dort auch die großen Legenden des Tennissports trifft wie Martina Navratilova (@Martina), die sich dann auch die Zeit nehmen für einen Small Talk. Die spielen Legend-Turniere, einige sind Trainer. Gerade Navratilova ist unserem Sport gegenüber sehr offen und hat sich für Rollstuhltennis engagiert. Sabine Ellerbrock engagiert sich selbst in einer eigenen „Initiative Rollstuhltennis“ für diesen Sport.

Was steht hinter Ihrer Initiative Rollstuhltennis?

Die Vision, die dahinter steckt ist: Dass jeder, der Tennis spielen möchte, es auch tun kann, unabhängig davon, ob er ein Handicap hat oder nicht. In Deutschland ist das Problem, dass Rollstuhltennis noch zu den Entwicklungssportarten zählt und es eigentlich noch keine Basis gibt. Die Eingangsbarrieren sind extrem hoch, schon dadurch dass man einen teuren Sportrollstuhl benötigt. Kinder bis 18 Jahren haben die Möglichkeit, von der Krankenkasse einen gestellt zu bekommen. Aber für Ältere besteht diese Option meist nicht. Das ist für viele ein Kostenfaktor, der nicht zu bewerkstelligen ist. Einerseits wird gesagt: „Mach Sport, das ist gut und gesund für Dich!” Und gerade Menschen, die Sportler waren und plötzlich nach einem Unfall oder Krankheit auf den Rollstuhl angewiesen sind, haben plötzlich mit Übergewicht zu kämpfen, wenn sie in den Rollstuhl kommen. Die haben aber keine Möglichkeit, ohne einen Sportrollstuhl Sport zu betreiben. Solche Stühle kosten ab 2.500 Euro, Grenze nach oben offen. Da sollten auch Hersteller in die Pflicht genommen werden, Möglichkeiten zu schaffen, solche Stühle zu leihen.

Was ist das Besondere an Sportrollstühlen?

Sabine Ellerbrock auf Asche
Sabine Ellerbrock auf Asche

Der Stuhl hat hinten und vorne einen Kippschutz, also ein oder zwei Räder jeweils vorne und hinten. Es gibt mittlerweile Stühle aus Magnesium, die wiegen nur noch zwei Kilo. Mein Stuhl ist aus Aluminium gefertigt und wiegt zwischen 8 und 9 Kilo. Die Reifen sind schräg gestellt, dadurch wird der Rollstuhl sehr wendig, gleichzeitig das seitliche Kippen verhindert und so das Verletzungsrisiko reduziert.

Von den Preisgeldern können Sie nicht alles finanzieren wie Reise, Equipment, Krankengymnastik. Sie arbeiten als Lehrerin in Bielefeld. Wie lässt sich das vereinbaren: Hochleistungssport und Job?

Bisher mit 90 bis 100 Stunden pro Woche und sehr gezielt geführten To-Do Listen. Es gibt noch keine Lösung vom Ministerium. Von daher habe ich zwei Jahre unbezahlten Urlaub genommen in Vorbereitung auf die Paralympics 2012. Seit Anfang 2013 arbeite ich mit einer halben Stelle und habe die Arbeit auf die zwei Wochentage Montag und Dienstag gebündelt, da an diesen Tagen die wenigsten Turniere stattfinden. Bei Turnieren frage ich i.d.R eine spätere Anreise an. Solange ich zu den ersten 4 Gesetzten gehöre, erlauben das die meisten Veranstalter, sodass ich Dienstag abends eintreffen kann – meist bin ich um 22 Uhr oder später im Hotel. Mittwochmorgens geht das Turnier dann für mich los und Sonntagnacht reise ich zurück. So muss ich viele Turniere ohne Trainingstag vorher bestreiten, mit Jetlag. Das muss ich dann in Kauf nehmen, anders funktioniert es nicht. Bei Reisen nach Übersee sind dann z.T. einzelne Sonderurlaubstage erfoderlich.

90 bis 100 Stunden pro Woche

Da brauchen Sie viel Kraft und Energie, oder?

Ja, die ist zwischendurch erschöpft. Es gibt auch Phasen, in denen ich denke, das ist hart am Limit. Da ich auch häufig von Dritten abhängig bin, kommt man schnell in Bredouille, wenn etwas nicht klappt, wie geplant. Das erzeugt natürlich Druck. Genauso wie wenn ich natürlich als Weltranglistenerste auf den Turnieren als Favorit anreise. Ich hab eigentlich nicht die besten Voraussetzungen, weil ich schon müde auf den Platz gehe. Da kann ich dann immer nur hoffen, dass ich die zwei ersten Runden gut überstehe, weil ich dann erst mal ein bisschen Zeit habe, mich zu akklimatisieren und ins Turnier zu finden. Bislang ist es gut gegangen, aber ich rechne auch damit, dass irgendwann der Punkt kommt, an dem ich bei einem Turnier, wo ich mit viel Aufwand und hohen Kosten anreise, mich direkt wieder verabschieden darf. Viele anderen Teilnehmer sind inzwischen Vollprofis mit einem großen Budget im Jahr, das sind Voraussetzungen, die ich eben nicht habe. Die meisten haben wesentlich mehr und größere Sponsoren. In England wird es über den Verband mit Hilfe einer Foundation organisiert: Die Spieler müssen sich somit nicht um Organisation und Finanzierung von Flugbuchungen, Training und Physiotherapie kümmern und bekommen auch Geld zum Leben. Durch meine eigenen Sponsoren kann ich ungefähr drei Turniere im Jahr finanzieren. Da ich eine gute letzte Saison hatte, komme ich beim Tennis plus minus Null heraus, wenn die Saison gut läuft. Aber dann habe ich noch nicht meinen Lebensunterhalt finanziert. Deswegen könnte ich ohne Arbeit nicht lange durchhalten.

Wo kommt trotz dieser schwierigen Voraussetzungen die Motivation her?

Einerseits habe ich durch den Sport eine höhere Lebensqualität, weil ich durch den Sport weniger Schmerzen meiner Erkrankungen habe und soziale Kontakte wollte ich wieder knüpfen, da ich nach einer so langen Arbeitsunfähigkeit schon ziemlich isoliert dastand. Ich habe mittlerweile eine Position erreicht, in der mir auch mal zugehört wird, wobei ich international mehr wahrgenommen werde als im eigenen Land. Letztlich sehe ich mich in der jetzigen Position auch in der Verantwortung, auf bestimmte Probleme aufmerksam zu machen: Gerade unter dem Aspekt der Inklusion, was aus meiner Sicht an vielen Stellen zwar eine nette Worthülse ist, aber wenig gelebt und in die Tat umgesetzt wird. Besonders über die Diskrepanz zwischen dem was gesagt und dem was gemacht wird, ärgere ich mich oft. Da möchte ich sensibilisieren.

Wir haben als Behindertensportler keine Lobby…

Auch versuche ich Rollstuhltennis anzuschieben, weil ich jetzt zu bestimmten Veranstaltungen eingeladen werde, auf denen man VIPs treffen kann. Ohne Kontakte funktioniert halt nicht viel. Wir haben als Behindertensportler keine Lobby, die helfen würde, ein entsprechendes Publikum auf den Platz zu kriegen. Meine Intention ist es, aus dem Profisport Personen zu bekommen, sei es ehemalige Profis oder aktuelle Profis, und sie dafür zu gewinnen, sich in den Dienst der Sache zu stellen für gemeinsame Aktionen. Auch mit einer gewissen Kontinuität, um eine breitere Öffentlichkeit zu bekommen, die Sportart bekannter zu machen und darüber vielleicht auch Sponsoren zu gewinnen, damit man erst mal eine Basis hat, auf der man da aufbauen kann.

Wo steht Rollstuhltennis derzeit?

Beim Training in Halle/Westf.
Beim Training in Halle/Westf.

Es gibt noch keine genauen Zahlen, wie viele Leute in Deutschland überhaupt Rollstuhltennis spielen. Die Vereine wissen noch nicht genau, wie sie es angehen sollen, wenn sie Rollstuhltennis anbieten möchten.Ich sehe noch viel Verbesserungspotential. Nur verteilen sich das Know-how und die Arbeit derzeit noch auf zu wenige Schultern im Bereich des Rollstuhltennis. Ich musste oft ins Ausland fahren, um mich kundig zu machen über Techniken etc., weil hier keiner ist, den man ansprechen kann, hat man erst einmal ein bestimmtes Spielniveau erreicht und will sich weiter verbessern. Es hat sich in Deutschland nicht weiterentwickelt. Wir waren früher richtig gut, wir hatten bei den Herren jemanden, der weit oben in der Weltrangliste stand, es gab auch paralympische Medaillen. Aber der Sport hat sich in den letzten Jahren extrem entwickelt, ist viel schneller geworden, das Material hat sich extrem verändert. Dem muss man Rechnung tragen. In anderen Ländern passiert da aktuell deutlich mehr. In den Niederlanden werden die ersten 6 gut gefördert, in England wird viel gefördert. Aktuell ist eine richtige Euphorie in Japan, die haben unheimliche Einschaltquoten bei den Paralympics gehabt. Die haben aktuell bei den Herren und Damen den Weltranglistenplatz 1 inne, dementsprechend ist die Sportart sehr populär. Die Leute dort lieben diesen Sport. Die Spielerin ist sehr jung und hat mich erst kürzlich an der Weltranglistenspitze abgelöst. In der deutschen Sportberichterstattung in den Medien sollten zumindest auch die Highlights vom Rollstuhltennis dabei sein und auch von anderen Großevents anderer Sportarten aus dem Behindertensport. Das ist etwas, das mich dann letztlich auch ärgert. Wenn man immer von Inklusion spricht, könnte man es bei den öffentlich rechtlichen Sendern auch vorgeben: ihr habt die Verpflichtung, eine gewisse Sendezeit mit dem Thema zu füllen. Keine Idealsituation, weil man auch dahinter stehen muss, wenn es gut werden soll. Aber wenn man sieht, wie viele langweilige Fußballspiele in voller Länge übertragen werden mit Vor- und Nachbericht. Da geht’s natürlich um Werbegelder. Da ist die Frage: Muss das so sein? Ein paar wenige Minuten würden dem Behindertensport schon viel helfen.

Wie beurteilen Sie die Infrastruktur in Deutschland hinsichtlich der Barrierefreiheit?

Im Verhältnis zu anderen Ländern ist schon einiges passiert und es wird Schritt für Schritt immer mehr getan, aber es gibt noch so viele Gebäude, in denen man mit dem Rollstuhl nicht hochkommt. Ein anderes Beispiel sind Behindertenparkplätze auf Kopfsteinpflaster. Ich würde jedem Politiker, der sagt, wir sind schon weit, mal raten:

Setz dich einen Tag in den Rollstuhl und fahr durch die Stadt und versuche, deinen Alltag zu regeln – du wirst ganz schnell merken, wo überall Grenzen sind.

Wer sich zum Beispiel am Bahnhof vorher nicht informiert, wo er aussteigen kann, dem kann es passieren, dass er plötzlich 20 Treppen vor sich hat. Natürlich findet man letztlich immer Leute, die einem behilflich sind, aber was ist das, wenn ich immer darauf angewiesen bin, fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich selbst bin versetzt worden an eine Schule mit Lift. Wir kämpfen im Moment darum, dass es eine zweite Toilette gibt, weil wir mehrere Leute sind, die eine Toilette benutzen, die im Keller ist. Das heißt, wir müssen immer mit dem Fahrstuhl runter und zeitlich kann eigentlich dann nur einer seinem Bedürfnis nachgehen, sodass man sich fast abspreche muss, wer wann geht. Das liegt nicht an der Schule, die ist gewillt und hat im Grunde alles nötige unternommen, nur es dauert auf anderen Ebenen halt sehr lange bis was passiert und wie immer muss auch erst einmal die Finanzierung geregelt sein . Ich muss für einen Behindertenausweis mit einem anderen Merkzeichen kämpfen, weil ich eine Krankheit habe, die nicht automatisch einen Anspruch darauf gewährt. Ich möchte keinen unnötigen Nutzen aus meiner Behinderung ziehen, aber ich möchte meinen Alltag autonom bewältigen können. Was mich ärgert sind diese zusätzlichen Steine, die man in den Weg gerollt bekommt, wo ich mich dann frage: muss das sein?

Haben Sie ein barrierefreies Zuhause?

Seit Kurzem, aber es war schwierig, etwas zu finden Jetzt habe ich zwar etwas ebenerdiges, aber die Waschmaschine muss im Keller stehen. Da bleibt mir nichts anderes übrig, Gehhilfen zu nutzen und die Stufen so zu bewältigen. Wenn ich mehr Wäsche habe, frage ich einen meiner Nachbarn um Hilfe oder gehe mehrmals. Es gibt wenig Wohnraum mit Lift, oft sind die Türen nicht breit genug oder alles verwinkelt. Umbauten müsste ich selbst finanzieren.

Rückblende – Welche Pläne hatten Sie vor der OP?

Sport hat schon immer eine große Rolle gespielt (Marathon, Tennis) aber Profisport war gar nicht angedacht. Als Fußgängerin habe ich Oberliga und Regionalliga geplant und hatte auch einen Einsatz in der Bundesliga, aber mehr war gar nicht geplant. Triathlon war mein Ziel. Einen Ironman wollte ich bestreiten. Ich habe immer zu Extremen tendiert. Das ist auch etwas, das ich durch die Krankheit gelernt habe. Ich habe durch den Kontakt mit anderen behinderten Menschen und durch meine Erfahrungen die Perspektive verändert und sage im Rückblick: Ich lebe jetzt mit Sicherheit bewusster und glücklicher als vor der Erkrankung. Für mich zählen materielle Dinge eigentlich gar nicht mehr. Finanziell muss man irgendwie über die Runden kommen, aber ich habe in der Zeit auch gelernt, mit sehr wenig auszukommen. Das, was mir der Sport gibt – auch in der Bewältigung meiner Krankheit – kann mir kein Geld der Welt geben. Was hilft es mir wenn ich unglücklich lebe, aber ein dickes Konto habe? Da bringen mir die größten Sicherheiten nichts. Ich weiß, dass die Zeit im Sport begrenzt ist, das heißt, diese Zeit, die ich in den nächsten zwei bis drei Jahren zur Verfügung habe, die kann ich auch nicht mehr nachholen. Arbeiten kann ich letztendlich mein Leben lang.

Ich bin eineinhalb Jahre meinem alten Leben hinterhergerannt…

Was hilft es mir, den ganzen Tag darüber nachzusinnen, was alles nicht mehr geht? Ich habe letztendlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder ich sitze depressiv in der Ecke oder ich suche nach Alternativen. Ich bin eineinhalb Jahre meinem alten Leben hinterhergerannt und habe gehofft, es wird wieder so wie vorher. Dann habe ich realisiert, du musst jetzt für dich eine Entscheidung treffen. Woran ich viel zu knacken hatte waren die Veränderungen in meinem sozialen Umfeld, wo sich langjährige sogenannte „Freunde“ dann dünne gemacht haben. Es waren wenige, die dann noch zu mir standen. Einige haben sogar darum gebeten: Bitte trenne deinen Bekanntenkreis in Behinderte und Nichtbehinderte. Viele wollen dann auf der Sonnenseite des Lebens weiterwandern und eine Behinderung wird von vielen dann schnell als Problem gesehen. Offenbar assoziieren dann einige: Dem geht’s nicht gut. Dass man damit leben und glücklich sein kann, das ist denjenigen dann offenbar nicht präsent. Mit dem Rollstuhl signalisiere ich natürlich nach außen, ich hab nicht nur eine Sportverletzung, sondern eine Behinderung. Das ist für das direkte Umfeld eine Umstellung.

Wie kamen Sie dann zum Rollstuhltennis?

Am 31.12.2008 war der Schnitt, da habe ich mich entschieden, damit zu leben, es zu akzeptieren und habe sofort nach Alternativen gesucht. Für mich war dieser soziale Anschluss extrem wichtig, also war für mich der erste Schritt, über einen Sportverein zu gehen. Und ich habe verschiedene Sportverbände angeschrieben. Der damalige Rollstuhltennisverband war der erste, der sich gemeldet und mich zu einem Probetraining eingeladen hat. Dann hab ich im ersten Jahr im Leihrollstuhl gespielt, der auch nicht passte. Danach habe ich mir mit Unterstützung einer ehemaligen Kollegin einen gebrauchten Stuhl finanzieren können. Gerade Tennis ist eine Sportart, die die Aspekte Inklusion und Integration demonstrieren, wie kaum eine andere Sportart, denn ich kann mit Nichtbehinderten auf dem gleichen Feld und mit den gleichen Materialien spielen. Es gibt dann nur einen Regelunterschied, der für die Rollstuhlspieler gilt: Man darf den Ball zweimal aufkommen lassen. Was wir aber möglichst selten nutzen, weil wir auch versuchen, das Spiel schnell zu machen. Daher ist Rollstuhltennis eine sehr attraktive Sportart für Förderer, Sponsoren und vor allem auch für die Zuschauer.

Vielen Dank für das Interview, wir drücken Sabine Ellerbrock bei ihren Spielen in Wimbledon vom 4. bis 6. Juli feste die Daumen!

Bildquelle: www.sabine-ellerbrock.de

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